Wer wir sind
Esther Bühler-Weidmann
Persönliches
- geboren 1964
- nach 21 Ehejahren verwitwet
- drei Kinder ins Leben begleitet
Berufliches
- über 20 Jahre reformierte Pfarrerin in einer Landgemeinde
- Seelsorgerin in einem Bundesasylzentrum
- Aufbau eines Seelsorgeprojekts am Universitätsspital am Flughafen Zürich
- Tätig in der Aus- und Weiterbildung von Pfarrpersonen
- Primarlehrerin
- Gestaltung von Ritualen bei Lebensübergängen (deinpfarrer.ch).
Ausbildung
- Theologiestudium an den Universität Basel und in Los Angeles
- Weiterbildungen zu den Themen Seelsorge, Spiritualität, Geistliche Begleitung
- Ressourcen-Therapie (Gordon Emmerson)
- Quereinsteigerstudium an der PH Unterstrass/Zürich
- regelmässige Stille-Wochen (Exerzitien)
Ausserdem
Ich liebe Wasser zum Schwimmen und Stand-up-Paddeln, Wälder, Berge, Bücher, Gäste, Kinder, tiefgründige Gespräche ebenso wie alleinsein.
In der «Herberg» schwerpunktmässig verantwortlich für Gespräche und Begleitung.
Wer wir sind
Paul Horber
Persönliches
- geboren 1958
- nach 14 Ehejahren geschieden, wiederverheiratet, nach 20 Jahren verwitwet
- drei Kinder ins Leben begleitet, sieben Enkelkinder
Berufliches
-
pensioniert
-
frühere Stationen: Projektleiter Gebäudetechnik an der ETH, Geschäftsleitungs-Mitglied einer Behindertenstiftung, Leitung Technikabteilung bei der Migros
Ausbildung
- dipl. Elektroinstallateur
- Nachdiplomstudium Energie und Technik
- NPO Management
- MA Spiritual Theology
Ausserdem
- Outdoorsport, besonders Biken
- Mitarbeit in der Thurgauer Kirchensynode
- Reisen
- Beziehungen pflegen und Stille suchen
In der «Herberg» schwerpunktmässig tätig als Allrounder (Küche, Infrastruktur, Administration).


Warum kamen wir auf die Idee der «Herberg»?
Wir staunen, dass wir trotz schmerzhafter Erfahrungen immer wieder neu Mut und Hoffnung gefunden haben. Gerne teilen wir die Dankbarkeit dafür, dass das Leben weitergeht, und dafür, dass es Menschen gibt, die für uns da waren.
Zuweilen braucht es eine psychotherapeutische Begleitung, um anspruchsvolle Lebensthemen zu bearbeiten oder Krisenzeiten gut zu bewältigen.
Oft hilft es jedoch schon, Gedanken und Gefühle mit einem aussenstehenden Menschen zu teilen, der Verständnis hat und Vertrauen, dass man schwierige Lebensabschnitte durchstehen kann und wieder Boden unter den Füssen findet, auch wenn es sich im Moment nicht so anfühlt.
Solche Wunder der Verwandlung von Schmerz in Lebenskraft haben wir vielfach erlebt – am eigenen Leib und in der Begleitung anderer.
Daraus ist die Idee gewachsen, einen Ort zu gestalten, wo Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen einkehren können, gehört werden, Raum zum vertieften Nachdenken finden und Mut zum Weitergehen fassen.
Wir selbst sind im christlichen Glauben verwurzelt und der reformierten Kirche verbunden – und offen für Menschen mit anderen Weltanschauungen und Lebensentwürfen.
«D’Herberg» gibt es seit Oktober 2022. Nach einer gut zweijährigen Pilotphase in unseren eigenen vier Wänden in Embrach sind wir mit der «Herberg» anfangs 2025 nach Frauenfeld umgezogen.